WechselJahre - Wechsel Zeit

Noch fühle ich mich nicht wie ausgewechselt, oder doch?
Jain - ist zu vielschichtig.

Dieser Blog befast sich mit dem Abschied von den Dingen, mit dem Abschied von über 20 Jahren vertraut sein, verwachsen sein, mit Umgebung und mit sichtbaren Spuren, die man hinterlässt.

Dinge betrachten, sie Geschichten erzählen lassen....
Aber er handelt auch von den Dingen die Mitgehen, die erobern, verweben, hineingeben, bewahren, Dinge denen wir unseren "Stempel aufgedrückt" denen wir Patina gegeben haben und die Patina in unseren Seelen hinterlassen haben.
Euch allen viel Freude beim Lesen und schauen.

Dienstag, 3. November 2015

Es geht weiter?

Geht es weiter, oder wird es wieder eine Eintags, beziehungsweise sogar Einjahresfliege?
Nun bin ich schon über 2 Jahre in Laimbach, habe mein schönes Zuhause verlassen, weil es zu schön ist allein,
 lebe ein teures Leben, weil es theoretisch zu teuer wäre allein.
Es ist immer noch viel Wiederspruch in mir und um mich herum.



 Seit ich hier lebe, bin ich auch mit Rolf zusammengewesen.
Auch so etwas.... ich Ziehe weg um zu der Beziehung Abstand zu bekommen und lande unvermittelt in einer Neuen.
Das hat gut getan, am Anfang mit Rolf, jedoch hat es nicht gereicht. Die Zeit war zu kurz- Zwichen den Zeiten.
War zu kurz für Rolf und zu kurz für Laimbach..... habe mit Rolf keine Beziehung mehr und zu Laimbach noch keine wirkliche.


Außer zu diesem unwirklichen Wesen!
Ich kann gar nicht beschreiben und erfassen WAS für ein Geschenk dieses Tier ist. Nein es gehört mir nicht, ich gehöre eher ihm....
Er gehört zu den Nachbarn, unten ein Blick in den Nachbargarten.



 Er heißt Attila,bei mir nur Plüschtier oder Humpel-stielzchen. In diesem Moment liegt er wieder unter meinem Stuhl  um mir nahe zu sein.

 Ich habe mir eine schöne kleine Oase eingerichtet.  Es geht mir eigentlich gut hier. Aber es ist weit ab, ich brauche für alles ein Auto.






Mein Sohn hat hat geheiratet,   



 








meine Tochter  bekam  ein strammes Söhnchen.










                                                                           








































Samstag, 4. Januar 2014

Ein schönes 2014 
Euch allen da draußen:)))











Das war mein Weihnachten im Hochwald am Feuer mit lieben Menschen. Gaanz gemütlich;)






vorher im Advent Zuhause herumgewirbelt, Pralienen kreirrt, Liköre gemischt......

















 Päckchen gepackt.....





Donnerstag, 28. Februar 2013


wie lange habe ich nichts mehr geschrieben !!!!
ich habe mich verkrochen, aber ich habe auch gepflanzt.
 
jeder noch so kleine Lichtschimmer zieht mich magisch an.
Die Sehnsucht ist groß...


es wird chaotisch bunt...


selbst mein Schlafwinkel wird wieder immer bunter.
Jetzt brauche ich bald mehr klares weis - hier drinnen! Nein nicht draußen! Kein Schnee mehr.....
DIESEN Winter habe ich nicht gemocht!
Er mich auch nicht.......Kälte lebt sich sooo anders wenn man alleine ist!
Das Bett ist kalt... ich bekomme es nicht warm... die Seele friert darin.....
auf der Küchenbank  treibt der Frühling Hoffnung in meine Seele,

 welche ich mir aber dauernd aus dem Leib huste
 ich heule  einsam Rotz und Wasser
zusammen mit meiner Nase, zum unmöglichen Zinken mutiert,
kann ich wieder kaum telefonieren ohne meinen Lieben in die Ohren zu bellen...

und dazwischen immer die Frage:
" Wozu das alles?"
"Wo ist der Sinn?"

"Wo will ich hin?"


 Wann hört das Leben auf mit mir solch bescheuerte Kapriolen zu veranstalten?
Die Blüten in die Seele lassen...
LEBEN 
einfach sein? oder einfach sein? oder beides?




Sonntag, 22. November 2009

Wurzelwirrwahr

..manchmal ist es gar nicht leicht, seine Wurzelenden im Zaum zu halten.


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So wie die Baumfrau, die im Schusterhaus einstanden ist, wiege ich mich äußerlich im Leben und lass Gedankenblätter übermütig mit dem Herbstwind reisen, als bräuchte ich die Nährstoffe nicht, die welkes Laub dem Boden zurück gibt. Zur Zeit bin ich ein Essigbaum der elastisch seine Bodenwurzeln treiben muss um den Platz zu finden, an dem es sich am Besten wurzeln lässt.
Mein Körper muss sich schmiegen können, braucht die Weitsicht und viel Platz zur Entfaltung.


Freitag, 7. August 2009

Rosige Zeiten...

.. Jaa
-rosig tief gehend und aufregend....schrecklich ... voller Hoffnung und voller Glück...
der wunderbarste, leidenschaftlichste und schicksalhafte Sommer aller unserer Tage...
hin und her gerissen zwischen Stärke und Unsicherheit,hitzigem dummen gekränkt sein, ängstlich kleine Unsicherheitsmomente, in denen der kleine Schweinehund in meiner schönen Seele die Überhand gewinnt und Schaden anrichtet....der Welt und mir selbst muss ich dann Abbitte leisten und unter Tränen schwören, -immer in der Hoffnung selbst auch verstehen und mir verzeihen zu können...
und dann wieder langsam aufbauen, langsam vertrauen -sich selbst, -der eigenen Größe -die eigene Seele in ihrer gesamten Beschaffenheit zu erkennen - der eigenen Stärke vertrauen, sich auf sein Selbst verlassen und zu Danken wenn Heilung in Sicht ist... wenn Erfahrung wieder spürbar, wenn die Liebe Vertrauen ist und Vertrauen die Liebe.....

........dann liebe ich die geschenkten Rosen als eine "undichliebdichdoch"Gabe welche mich wärmen an einem ehrenvollen Platz, wenn der kleine Teufel mich wieder mit seinem kleinen Geist verunsichern will....


und da hilft mir nun ausgerechnet dieses ROT, ROT eine Farbe, welche mich in meiner Umgebung als "Wohnfarbe" immer bedrängt hatte, Rot welches ich als junge Frau immer abdecken musste, weil es meinen Blick gestört hat, Rot welches mir zu aufdringlich schien um wohl zu tun, wärmt mir nun die Seele, mitten in der Sommerhitze, von der ich in meinem Refugium nicht genug bekommen kann.
Eine rote Vase hatte zu den wunderbaren Rosen schon den Anfang gemacht, ein knallroter Gegenstand als Liebeszeichen, der so langsam seinen Platz bekam und nun leider zerbrochen aber in Szene gestellt an die gemeinsamen Seelenschätze erinnert...
immer nach dem Motto: " lass uns aus den Steinen, welche und in den Weg gelegt werden, etwas ganz Besonderes bauen!"
ich glaube wir bauen an einer Brücke, zur Zeit.... dann würde ich gerne wieder auf den Berg gelangen, wegen des Überblicks und dort an einer Schutzhütte vielleicht....?
Rosenrote feurige liebende Energie möge uns geleiten.....

Donnerstag, 23. April 2009

.. ja meinen Urlaub hatte ich mir Anfang des Jahres ja auch anders vorgestellt...
Schon im März das Überzeiten - Frei nur um überhaupt die Situation zu begreifen und irgendwie klar zu kommen.
Eigentlich war ich krank, bin ich noch krank, aber bei mir ist natürlich wieder alles so getimt, das es für jeden passt, auch für meinen Arbeitgeber.
So verbringe ich meinen Urlaub in diesem fatalen Prozess und bin danach wieder geheilt und Arbeitsfähig.
Aber nun genug gejammert.
Jetzt wird von den Dingen erzählt wie es sich gehört.
Heute von dem Ganzen.

Erst mal der Anfang...


Alles ging ja hoplahopp... im rasenden Tempo wurde aus dieser Hütte "ohne was" eine Wohnung kreiert.
da war der Ofen, welcher im Keller stand und vor Urzeiten diese Räume schon gewärmt hat, als die Familie der Vermieterin dieses Gebäude noch bewohnte.
Ich hatte mir eigentlich einen rustikaleren Küchenherd vorgestellt, eher einen aus der Jahrhundertwende, mit schöner Umlaufstange Schiffchen und gewienerter Ring-Platte usw.
Aber dieser 70iger Jahre Ofen sah ziemlich mitgenommen aus.
Eine Spüle ist auch nicht richtig zu stellen und alles ist schief und krumm.
Außerdem riecht es muffig...

Freitag, 17. April 2009

Die Eroberung des neuen Lebens....

so heute genau vor 4 Wochen habe ich erfahren, das wir unser gemeinsames Leben beenden.
Vor 2 Wochen habe ich die ersten Versuche des Begreifen`s machen können.
Jetzt schon, bin ich am Erobern der neuen Welt.

Noch fühle ich mich nicht wie ausgewechselt im positiven Sinne, aber es wächst, wächst und gedeiht.
Mein neues Heim nimmt Brigid-Züge an,
allES WIRD GUT
steht über meiner Tür.
Das lässt Flügel heilen,
selbst Nachts um 3:00 h.

Ich habe begonnen.....


es wird!!!
Adieu - altes Leben -
es war gut -
nichts bleibt für immer..